Warum eine private Zusatzkrankenversicherung sinnvoll sein kann

Viele gesetzlich Krankenversicherte fühlen sich nach Angaben von Gesetzliche-Krankenkassen.eu den privat Krankenversicherten gegenüber im Nachteil. Privat Krankenversicherte haben die Möglichkeit ihren Versicherungsschutz durch verschiedene Tarife selber mitzubestimmen.

Freie Arztwahl oder die Unterbringung bei einem Krankenhausaufenthalt auf einem Zweibettzimmer sind dabei keine Seltenheit. Auch Zuzahlungen zu Sehhilfen, Zahnersatz oder homöopathischen Anwendungen sind bei den privat Krankenkassen keine Seltenheit. Die Leistungen der GKV sehen demgegenüber spärlicher aus. Sie sind einheitlich im Sozialgesetzbuch verankert und verpflichten alle Krankenversicherungen dazu für die Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung des Gesundheitszustandes der Mitglieder zu sorgen.

Ein Zahnersatz ist beispielsweise nicht vorgesehen, denn auch ohne einen gezogenen Zahn kann der Patient weiterhin Nahrung aufnehmen. Die optischen Auswirkungen werden dabei nicht berücksichtigt. Immerhin werden die Kosten für das Ziehen des kranken Zahnes von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.

Viele Mitglieder möchten dieses Ungleichgewicht zwischen den Krankenversicherung aufheben und denken über den Abschluss einer Krankenzusatzversicherung nach. Diese Krankenzusatzversicherung kann hier entweder direkt bei der gesetzlichen Krankenversicherung über deren Kooperationspartner oder über ein anderes Versicherungsunternehmen abgeschlossen werden.

Der Vergleich im Internet

Ein privater Krankenkassen Vergleich zu den einzelnen Krankenzusatzversicherungen kann dabei Aufschluss über die günstigste Versicherung geben. Interessenten sollten bei diesem Vergleich jedoch darauf achten, dass jeweils die gleichen Leistungen miteinander verglichen werden, denn jeder Versicherungsschutz kann individuell geplant werden.

Viele Patienten legen auf zusätzliche Behandlungen großen Wert und möchten sie in ihrer Krankenzusatzversicherung mit eingeschlossen wissen. Andere Patienten schwören auf die Schulmedizin und können somit diesen Aspekt bei der Versicherung aussparen. Ein besonderes Augenmerk sollte auf Krankenhausaufenthalte gelegt werden. Dies beginnt bei der Behandlung durch den Chefarzt, geht über die Belegung eines Zweibettzimmers bis hin zu Zahlungen eines Krankentagegeldes. Jeder Wunsch kann frei gewählt werden, schlägt sich aber in den jeweiligen Beiträgen nieder.

Mit einer Pflegetagegeldversicherung absichern

In diesem Zusammenhang kann auch über eine gesetzliche Pflegetagegeldversicherung nachgedacht werden, die ab 2013 vom Staat gefördert wird. Viele Mitglieder fühlen sich topfit und machen sich keine Gedanken über eine mögliche Bettlägerigkeit. Trotzdem kann es immer jeden von uns treffen. Mehr zur Pflegezusatzversicherung kann man hier nachlesen.

Das Pflegetagegeld hilft in diesem Fall wenigsten die finanziellen Kosten so niedrig wie  möglich zu halten. Der Platz in einem Pflegeheim kostet mittlerweile mehrere Tausend Euro und ist aus der eigenen Tasche kaum noch zu bewältigen. Die meisten Versicherungen zahlen es in Abhängigkeit von der tatsächlichen Pflegestufe.