Die gesetzliche und private Rentenversicherung in der Übersicht

Jeder Arbeitnehmer ist gesetzlich dazu verpflichtet Rentenversicherungsbeiträge in die gesetzliche Rentenversicherung zu zahlen. Derzeit liegt der Beitragssatz bei 18,9 % die je zur Hälfte vom Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf das zu versichernde Einkommen gezahlt werden müssen.

Diese Beiträge werden direkt vom Bruttoeinkommen abgezogen und vom Arbeitgeber in den Rentenkasse eingezahlt. Wie hoch diese Abzüge sind, kann man sich hier ausrechnen. Arbeitnehmer mit einer geringfügigen Beschäftigung fallen nicht unter dieses Gesetz. Auch selbständige Arbeiter können sich von der Zahlung der gesetzlichen Rentenversicherungsbeiträge unter bestimmten Aspekten befreien lassen.

Sobald der Arbeitnehmer das Rentenalter erreicht erhält er seine gesetzliche Rente deren Höhe sich an seinen Beiträgen bemisst. Je höher seine Beiträge waren, desto höher fällt auch seine Rente aus. In jedem Fall kann man jedoch davon ausgehen, dass eine hohe Differenz zwischen dem bisherigen Einkommen und der zu erwartenden Rente bestehen wird. Im schlimmsten Fall wird sie nur ausreichen um ein Existenzminimum abzusichern.

Frühzeitig über eine zusätzliche Altersvorsorge nachdenken

Größere Ausgaben können durch sie nur noch in Ausnahmefällen bestritten werden. Daher ist es sinnvoll, dass sich jeder Arbeitnehmer frühzeitig Gedanken über eine zusätzliche, private Rentenversicherung macht. In diese private Rentenversicherung zahlt er auch monatlich Beiträge ein die ihm zur Absicherung der späteren Altersvorsorge dienen werden. Informationen über die gesetzliche Rente kann man direkt bei der deutschen Rentenversicherung erhalten

Nahezu alle Versicherungsunternehmen bieten mittlerweile die unterschiedlichsten Formen der privaten Rentenversicherung an. Diese können von jedem Versicherungsnehmer auf die persönliche Situation zugeschnitten werden.

So kann beispielsweise ein Hinterbliebenenschutz oder auch eine Berufsunfähigkeitsrente mit in den Versicherungsschutz aufgenommen werden. Vor dem Abschluß einer privaten BU Versicherung sollte man sich aber gut über die private Berufsunfähigkeitsrente informieren. Mehr Informationen kann man zur BU Rente bei berufsunfaehigkeitsversicherungvergleich24.de erhalten.

Ähnlich wie bei der gesetzlichen Rentenversicherung gilt auch bei der Berufsunfähigkeitsversicherung: Je höher die Beiträge ausfallen, desto höher fällt die spätere Berufsunfähigkeitsrente aus. Aber auch ein frühes Eintrittsalter kann eine höhere Rente garantieren. Die besten Tarife zur Berufsunfähigkeitsversicherung kann man mit einem Tarifrechner finden. Durch die langjährigen Einzahlungen in die private Berufsunfähigkeitsversicherung fällt eine mögliche Berufsunfähigkeits-Rente dann entsprechend hoch aus.

Die Vorteile der privaten Rentenversicherung

Viele privaten Rentenversicherung haben unterschiedliche Vorteile. Besonders lukrativ sind jedoch solche Rentenversicherungen die staatlich gefördert werden. Auch der Staat hat mittlerweile die Problematik der niedrigen Renten erkannt und möchte seinen Bürger einen Anreiz geben um selber etwas für die eigene Rentenabsicherung zu tun. So können Arbeitnehmer eine betriebliche Altersvorsorge abschließen.

In diesem Fall hat der Arbeitgeber mit einem Versicherungsunternehmen seiner Wahl eine Vereinbarung getroffen. Dadurch können alle Arbeitnehmer freiwillig in diese Rentenversicherung eintreten und durch ihre Beitragszahlungen für ihre spätere Rente sorgen. Da der Beitrag direkt vom Bruttoeinkommen abgezogen wird, entstehen hierfür keine Sozialabgaben.

Somit hat der Arbeitnehmer in diesem Fall doppelt gewonnen. Auch die so genannte Riester-Rente sichert Arbeitnehmern staatliche Förderungen zu. Bei diesem Vertrag erhält jeder Arbeitnehmer, abhängig von seinem Familienstand, staatliche Fördergelder die direkt in die private Altersvorsorge fließen. Durch die Rürup-Rente erhalten auch Selbständige in Form von Steuereinsparungen Unterstützung durch den Staat. Mehr zur Rürup Rente kann man hier erfahren.

Einkommen im Alter

Sobald ein Arbeiter das Rentenalter erreicht und aus dem Arbeitsleben ausscheidet erhält er selbstverständlich auch kein Einkommen mehr. Die Zahlungen der Rentenversicherungen dienen für diesen Fall als Ausgleich und sollen die entstandene, finanzielle Lücke schließen.

Doch vielfach reicht die gesetzliche Rente nicht aus, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Deshalb sollte man eine private Altersvorsorge neben der Rente aufbauen. Nur so kann man im Alter ein Einkommen erzielen, dass ein sorgenfreies Leben ermöglicht.

Warum eine private Zusatzkrankenversicherung sinnvoll sein kann

Viele gesetzlich Krankenversicherte fühlen sich nach Angaben von Gesetzliche-Krankenkassen.eu den privat Krankenversicherten gegenüber im Nachteil. Privat Krankenversicherte haben die Möglichkeit ihren Versicherungsschutz durch verschiedene Tarife selber mitzubestimmen.

Freie Arztwahl oder die Unterbringung bei einem Krankenhausaufenthalt auf einem Zweibettzimmer sind dabei keine Seltenheit. Auch Zuzahlungen zu Sehhilfen, Zahnersatz oder homöopathischen Anwendungen sind bei den privat Krankenkassen keine Seltenheit. Die Leistungen der GKV sehen demgegenüber spärlicher aus. Sie sind einheitlich im Sozialgesetzbuch verankert und verpflichten alle Krankenversicherungen dazu für die Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung des Gesundheitszustandes der Mitglieder zu sorgen.

Ein Zahnersatz ist beispielsweise nicht vorgesehen, denn auch ohne einen gezogenen Zahn kann der Patient weiterhin Nahrung aufnehmen. Die optischen Auswirkungen werden dabei nicht berücksichtigt. Immerhin werden die Kosten für das Ziehen des kranken Zahnes von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.

Viele Mitglieder möchten dieses Ungleichgewicht zwischen den Krankenversicherung aufheben und denken über den Abschluss einer Krankenzusatzversicherung nach. Diese Krankenzusatzversicherung kann hier entweder direkt bei der gesetzlichen Krankenversicherung über deren Kooperationspartner oder über ein anderes Versicherungsunternehmen abgeschlossen werden.

Der Vergleich im Internet

Ein privater Krankenkassen Vergleich zu den einzelnen Krankenzusatzversicherungen kann dabei Aufschluss über die günstigste Versicherung geben. Interessenten sollten bei diesem Vergleich jedoch darauf achten, dass jeweils die gleichen Leistungen miteinander verglichen werden, denn jeder Versicherungsschutz kann individuell geplant werden.

Viele Patienten legen auf zusätzliche Behandlungen großen Wert und möchten sie in ihrer Krankenzusatzversicherung mit eingeschlossen wissen. Andere Patienten schwören auf die Schulmedizin und können somit diesen Aspekt bei der Versicherung aussparen. Ein besonderes Augenmerk sollte auf Krankenhausaufenthalte gelegt werden. Dies beginnt bei der Behandlung durch den Chefarzt, geht über die Belegung eines Zweibettzimmers bis hin zu Zahlungen eines Krankentagegeldes. Jeder Wunsch kann frei gewählt werden, schlägt sich aber in den jeweiligen Beiträgen nieder.

Mit einer Pflegetagegeldversicherung absichern

In diesem Zusammenhang kann auch über eine gesetzliche Pflegetagegeldversicherung nachgedacht werden, die ab 2013 vom Staat gefördert wird. Viele Mitglieder fühlen sich topfit und machen sich keine Gedanken über eine mögliche Bettlägerigkeit. Trotzdem kann es immer jeden von uns treffen. Mehr zur Pflegezusatzversicherung kann man hier nachlesen.

Das Pflegetagegeld hilft in diesem Fall wenigsten die finanziellen Kosten so niedrig wie  möglich zu halten. Der Platz in einem Pflegeheim kostet mittlerweile mehrere Tausend Euro und ist aus der eigenen Tasche kaum noch zu bewältigen. Die meisten Versicherungen zahlen es in Abhängigkeit von der tatsächlichen Pflegestufe.